‚Langweilige‘ Fotografie

Wirklich langweilige Fotos kann es wahrscheinlich gar nicht geben. Es liegt schließlich immer im Auge des Betrachters — und im Speziellen im Auge desjenigen, der den Auslöser betätigt — welche Motive als interessant bewertet werden. An welchen Dingen bleibt mein Auge hängen? Was lässt mich meine Kamera zücken? Besonderes Licht, eine humorige Situation, oder abstrakte Komposition? 

Momentan sind es bei mir definitiv eher die leisen Momente, die mich auslösen lassen, und eben nicht die laute und grandiose ‘Street Photography’ aus den sozialen Medien. Vielleicht liegt das aktuell an meinem monochromen Rausch, der jetzt sogar von der Nikon auf meine Ricoh übergesprungen ist. Vielleicht ist es aber auch der Entschluss mehr von meinem Viertel zu dokumentieren, der sich jetzt bemerkbar macht.

Aber nun genug des Geschwafels. In diesem Beitrag will ich eigentlich nur aneinander reihen, welche mondänen, simplen oder unspannenden Dinge mich in der letzten Zeit fasziniert haben. Fröhliches Langweilen!







Roadtrip to Bat Country

In 2013 habe ich mich mit Kumpel, Karre und Kamera auf einen US-Roadtrip durch Kalifornien und Nevada begeben. Drei Wochen im Mini Cooper. Drei Wochen in Hotels, Motels, Casinos und Zelt. Drei Wochen mit festverbauter Kamera vor dem Gesicht. Was in dieser Zeit alles an meinem Sucher vorbeigezogen ist, seht ihr hier.



Grauzone Wismarer Bucht

Im Sommer 2024 haben mein Sohn, meine hochschwangere Freundin und mein Hexenschuss geplagtes Selbst einen letzten Urlaub zu dritt bestritten — an der Ostsee. Wie schon in meinem Mallorca-Urlaub, hatte mich der Schwarz-weiß-Knopf an meiner Kamera auch hier immer noch im Griff. Wer auch ein bisschen Farbe sehen möchte, hier gibt es noch weitere Bilder.


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